Sonntag, 30. Januar 2011

Moorea/Französisch Polynesien


 Moorea

NASA-Bild von Moorea
Moorea zählt geographisch zu den Gesellschaftsinseln (französisch: Îles de la Société), genauer zu den Inseln über dem Winde (französisch: Îles du Vent). Sie ist die kleinere Schwester von Tahiti und liegt in Sichtweite Tahitis, von der Westküste nur durch eine Meerenge von 17 km getrennt.
In der Legende heißt es, Moorea sei die Rückenflosse eines großen Fisches. Die Insel hat etwa die Form eines auf der Spitze stehenden, gleichseitigenDreiecks, in dessen nördliche Seite die beiden Buchten Baie de Cook (Cook´s Bay) und Baie d´Opunohu tief einschneiden. Ein V-förmiger, durchschnittlich 800 m hoher Gebirgszug - der südliche Rand eines einstigen Vulkankraters - teilt die Insel in eine Nord- und Südhälfte und wirkt gleichzeitig als Wasserscheide. Zahlreiche Fließgewässer haben steile, von
felsigen Graten getrennte Täler geschaffen. Die höchste Erhebung ist der
Mont Tohiea (auch Tohivea geschrieben) mit einer Höhe von 1.207 m.
Der Nordwestspitze sind die beiden unbewohnten Motu Tiahura und Fareone '
vorgelagert.
Moorea liegt im Tropengürtel der Erde. Das Klima ist tropisch-warm und sehr feucht, was den üppigen Bewuchs der Insel begünstigt. Die Durchschnittstemperatur liegt zwischen 28 und 30 °C, wobei sich die einzelnen Monate nur wenig unterscheiden. Die regenreichsten Monate sind Dezember bis Februar, trockener sind die (Winter-)Monate Juli bis September. Es weht ein beständiger Wind, der die Temperaturen mildert. Ein gelegentlicher Hurrikan ist jedoch nicht ausgeschlossen. In der Saison 1982/83 gab es bei den Gesellschaftsinseln eine Serie von Wirbelstürmen, die auch auf Moorea erhebliche Sachschäden anrichteten.


                                                                    
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Wind: aus W mit 9 km/h

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